Der Nachbericht zum Spiel der Füchse bei den Hannover Indians wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.
👉 Statistik:
Indians-Füchse 3:1 (0:1)(2:0)(1:0)
🥅
0:1 (11:21) Kiedewicz (Zolmanis)
1:1 (34:13) Aubin (Lagace)
2:1 (38:46) Aubin
3:1 (41:24) Lessard-Aydin (Petersen, Lagace)
🏒 28-15
®️ Moosberger, Fendt
⛔️⏱️ 8 ⏸️ 8 + Matchstrafe Planics
🏟 2504
👉 Spielbericht:
Füchse verlieren am Pferdeturm
Lange machten die Füchse ein solides Auswärtsspiel und hielten eine 1:0-Führung. Mit der Matchstrafe gegen Klavs Planics kippte dann die Partie.
Der Füchse-Kader am Pferdeturm stimmte mit dem vom Freitag überein, nur Daniel Assavolyuk fuhr nicht mit.
Edwin Schitz und Martin Schymainski tauschten ihre Plätze in den Reihen 1 und 3, nachdem dies am Freitag bereits Früchte trug.
Die ersten Minuten gehörten den Hausherren, die durch Jerry bereits nach 30 Sekunden eine Duftmarke setzten. Die Füchse mussten viel investieren und in ihrem Drittel aufräumen. Klare Chancen ließen die Füchse aber nicht zu.
Stattdessen schlugen sie eiskalt zu: Sandis Zolmanis darf unbedrängt ins Drittel fahren und legt auf Adam Kiedewicz ab, der abzieht und mit etwas Mithilfe von David Miserotti-Bötcher trifft (12.).
In der 15. Minute dann der Aufreger des 1. Drittels. Die Indians hatten vermeintlich ausgeglichen. Der Treffer wurde aber korrekterweise aufgrund einer Behinderung unseres Torhüters annulliert.
Wenig später hätte Michael Fomin nach einer Einzelaktion erhöhen können – was aufgrund der Spielanteile vielleicht des Guten zu viel gewesen wäre. Denn zum Ende des ersten Abschnitts erhöhten die Gastgeber wieder die Schlagzahl, doch die Füchse Abwehr-Box hielt dicht.
Das 2. Drittel begann mit einem Pfostentreffer für die Indians, der im wahrsten Sinne ein umkämpftes Drittel einläutete. Nachdem Michael Fomin noch eine Großchance vergab, dann eine entscheidende Szene, die den Gastgebern das Momentum bescherte: Klavs Planics erhielt nach einem Check eine Matchstrafe, auch wenn dieser den Videobildern zufolge nicht primär gegen den Kopf ging, wie angegeben.
Dies brachte den Indians eine lange Überzahl, die die Füchse mit viel Kampf überstanden. Doch praktisch mit Ablauf der Unterzahl wuchtete Aubin dann doch die Scheibe zum Ausgleich in die Maschen (35.). Leon Willerscheid war hier machtlos, nachdem er zuvor die Indians zur Verzweiflung brachte. Während man sich eigentlich auf ein Unentschieden zur Pause einstellte, sprang dann Aubin die Scheibe praktisch von der Bande auf den Schläger und es stand 2:1 (39.). Ärgerlich aus Füchse-Sicht, da man bis dato defensiv gut stand.
Das dritte Drittel begann so wie das zweite aufgehört hatte: wieder springt die Scheibe unglücklich, diesmal von einer Füchse-Kufe Lessard-Aydin vor die Füße, der die Scheibe dann über die Linie spitzeln kann (42.). Das zog den Füchsen etwas den Zahn, die sich aber in der Folge berappelten und keineswegs aufgaben. In der 51. Minute hätten die Füchse dann wieder ins Spiel kommen können, doch stand der Pfosten im Weg. Die Füchse liefen nun an, kamen aber nicht mehr wirklich zu zwingenden Aktionen, auch nicht als Leon Willerscheid das Eis zugunsten eines 6. Feldspielers verließ.
So verloren die Füchse am Pferdeturm, obwohl sie lange gut im Spiel waren, aufgrund unglücklicher Schlüsselmomente, die das Spiel letztendlich zum Kippen brachten.
„Meine Mannschaft hat kein schlechtes Spiel gemacht über die ersten 30 Minuten.
Dann kam der Knackpunkt mit der 5-Minuten-Strafe. Da haben wir etwas den Faden verloren. Wir haben aber bis zum Schluss gekämpft.“ So Coach Frank Petrozza nach dem Spiel.
Die Füchse müssen das Gute aus der Partie ziehen mit dem Wissen, am Pferdeturm bestehen zu können.
Schwer wiegt der erneute Ausfall von Klavs Planics, der hoffentlich nicht all zu lange zuschauen muss.
Wir danken den mitgereisten Fans für die Unterstützung!
Am Freitag geht es dann nach Tilburg zum nächsten Liga-Schwergewicht.