Das war eng! Nach verschlafenem Auftakt reißen die Füchse das Ruder fast komplett herum, erarbeiten sich ein Übergewicht, werden aber am Ende in Unterzahl geschlagen.

Den Nachbericht zum Jubiläumsspiel der Füchse gegen die Hammer Eisbären präsentiert Birnbaum und Sohn GmbH – ihr zuverlässiger Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik!

👉 Statistik:
Füchse-Hamm 3:4 (1:3)(2:0)(0:1)
🥅
0:1 (02:38) Reichert (Lascheit, Frick) 5-4
1:1 (04:45) Zolmanis (Mannes) 5-4
1:2 (06:24) Zuravlev (Lascheit, Schiling)
1:3 (10:34) Lascheit (Schiling, Geischeimer)
2:3 (30:35) Brandt (Ackers)
3:3 (38:47) Mannes (Zolmanis, Kiedewicz) 5-4
3:4 (54:47) Lascheit (Reichert, Frick) 5-3

🏒 34-29
®️ Votler, Engelmann
⛔️⏱️ 14 ⏸️ 10
🏟 1139

Spielbericht:

Leon Willerscheid kehrte nach Pause ins Tor zurück. Tobin Brandt durfte für Max Ziergiebel wieder ran.
Klavs Planics fällt wie berichtet für dieses Jahr mindestens aus.
Nach viel Jubel um die Füchse-Legenden, die anlässlich des 2000. Spiels der Füchse gekommen waren, um ein zeremonielles Bully durchzuführen, ging es in ein erstes Drittel, das weitestgehend den Gästen gehörte. Die Eisbären nutzten ihr erstes Powerplay durch einen platzierten Schuss von Reichert (3.) genau so effizient wie die Füchse das ihrige, als Sandis Zolmanis die Scheibe im Powerplay maßgenau versenkte (5.). In der Folge spielten es die Eisbären abgeklärt mit schnellen Gegenzügen. Zuravlev verlud Leon Willerscheid nach einem Break (7.). Der überragende Dominik Lascheit erhöhte nach feinem Pass von Schiling auf 3:1 (11.). Die Füchse defensiv ohne Zugriff und nach vorn ohne den Biss.
Im Laufe des 1. Drittels musste Eisbären-Goalie Jaeger verletzungsbedingt durch Kyle Hagen ersetzt werden.

Im 2. Drittel kamen die Füchse nun komplett verändert aus der Kabine. Mehr Zug zum Tor, aggressiv mit vielen Scheibeneroberungen. Chancen hatten die Füchse reichlich. Kyle Hagen rettete teilweise spektakulär, teilweise fehlte den Füchsen das Zielwasser. In der 31. Minute konnte Tobin Brandt dann verkürzen: nach Schuss von Michél Ackers reagierte er vor dem Tor gedankenschnell und schob den Puck ins Tor. Die Füchse setzten nach. Nach Foul an Adam Kiedewicz gab es einen Penalty für die Füchse. Der Gefoulte trat an, traf aber nur das Außennetz. Da im Vorfeld aber bereits eine Strafe angezeigt war, gab es ein Powerplay für die Füchse.
Und dieses nutzten die Hausherren in Person von Captain Nicklas Mannes verdientermaßen zum Ausgleich (39.).

Das letzte Drittel war äußerst umkämpft. Viel Einsatz auf beiden Seiten. Die Füchse optisch mit Vorteilen und auch den besseren Gelegenheiten. Martin Schymainski, Pascal Grosse oder Egils Kalns – sie alle scheiterten am starken Kyle Hagen. 2 Fouls der Füchse führten dann zu einer doppelten Überzahl für die Gäste. Und diese Situation nutzte Topscorer Dominik Lascheit zum vorentscheidenden 4:3 gut 5 Minuten vor dem Ende.
Die Füchse zogen 2 Minuten vor dem Ende den Goalie, entscheidend in Schussposition kamen sie allerdings nicht mehr.
So gewinnen die Eisbären knapp gegen keinesfalls schlechtere Füchse am Ende etwas glücklich, da sie in den Special-Teams dann eiskalt die Disziplinprobleme der Hausherren ausnutzten und insgesamt effizienter waren.
Dies bestätigte unser Coach auch auf der anschließenden Pressekonferenz:
„Wir haben im ersten Drittel Fehler in der Defensive gemacht, haben auf den Puck gestarrt und der Gegner war durch. Das zweite Drittel gehörte ganz uns. Am Ende war es eine unnötige Strafe, die Hamm zum Sieg nutzt. Die Disziplin hat uns heute das Spiel gekostet.“

Am nächsten Wochenende steht für die Füchse nur eine Partie an: am Freitag empfangen wir die Rostock Piranhas mit der Chance zur direkten Wiedergutmachung.

Die Highlights und die Pressekonferenz werden präsentiert von Esposito IT