Der Nachbericht zum Derby der Füchse bei den Herne Miners wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.
Statistik
Herne-Füchse 5:2 (1:1)(0:1)(4:0)
🥅
0:1 (13:37) Zolmanis (Kiedewicz, Grosse)
1:1 (16:17) Palka (Demmler, Grunewald)
1:2 (24:43) Kiedewicz (Kalns)
2:2 (41:21) Palka (Ford, Snetsinger) 5-4
3:2 (45:43) Ford (Müller, Munichiello)
4:2 (47:50) Ford (Bräuner) 
5:2 (58:06) Demmler (Munichiello, Palka) ENG
🏒 19-39
®️ Schrörs, Haack
⛔️⏱️ 2 ⏸️ 6
🏟 1948
Spielbericht
Füchse geben Derby unnötig aus der Hand
Ein desolates Schlussdrittel bringt lange überlegene Füchse auf die Verliererstraße.
Da halfen auch 20 Torschüsse in der Bilanz mehr als beim Gegner nicht.
Leon Willerscheid begann wieder im Tor.
Wie zuletzt gehörten die Kölner Tobin Brandt und Dominik Klein sowie Bence Farkas aus Iserlohn zum Line-Up.
Brooklyn Beckers wirkte wieder mit.
Den Füchsen gehörte das Auftaktdrittel. Hinten weitestgehend stabil kontrollierten sie die Partie. Michael Fomin wollte es in der Anfangsphase zu schön machen und vergab alleine vor dem Tor einen Hochkaräter. Die verdiente Führung besorgte dann Topscorer Sandis Zolmanis im Nachschuss (14.).
Zu leichtfertig verteidigten die Füchse dann einen der raren Vorstöße der Gastgeber, Palka konnte zum Ausgleich nachstochern (17.). 15:6 Schüsse hätten eine Führung bedeuten sollen, wieder fehlte die Effizienz.
Im 2. Drittel dominierten die Füchse dann noch deutlicher, Herne schoss erneut nur 6 Mal aufs Gehäuse von Leon Willerscheid. Die absolut verdiente Führung besorgte dann Adam Kiedewicz in der 25. Minute, als er einen Rebound am geschlagenen Schlussmann vorbeisetzte. Dennoch war immer Vorsicht geboten, besonders wenn Nicholas Ford die Scheibe führte. So wurde es trotz wenig Offensiv-Zeit der Miners 1-2 mal gefährlich. In Minute 26 rettete die Latte für die Füchse. 
Der Pfosten und das fehlende Scheibenglück verhinderten eine klarere Führung für Füchse, die durchaus die Vorgabe umsetzten viel zu schießen. 
Im letzten Drittel kamen die Miners durch ein frühes Powerplay zurück in die Partie, Dennis Palka besorgte den Ausgleich (42.).
Die Füchse nun völlig von der Rolle und mit einem indiskutablen Auftritt in den letzten 20 Minuten. Die Miners drehten auf und die Füchse liefen nebenher. Wie man aus wenigen Chancen viel macht, demonstrierten die Hausherren. Ford sorgte mit einem Doppelschlag für den entscheidenden Wirkungstreffer. Frank Petrozza nahm rund 4 Minuten vor dem Ende Leon Willerscheid nach einem Time-Out vom Eis. Es half nichts, die Miners sorgten mit dem Empty-Net-Goal zum 5:2 für den Endstand. 
Die Füchse müssen sich in den ersten 40 Minuten vorwerfen lassen, erneut zu wenig aus ihrer Überlegenheit zu machen, und hinten raus fehlte die Mentalität. 
Frank Petrozza beschreibt das Manko der Füchse in den letzten Partien:
„In den ersten 40 Minuten waren wir gut im Spiel, aber wir hätten da einige Tore mehr schießen müssen. Das ist das Problem der letzten Spiele. Deine besten Spieler müssen deine besten Spieler sein. Aber von zwei, drei Spielern muss einfach mehr kommen.“
Ein bitterer Abend für die Füchse, die das Derby-Eis unnötig als Verlierer verlassen. 
Wir danken unseren Fans für die Unterstützung am Gysenberg. 
Am Sonntag brauchen die Füchse gegen formstarke Trappers mehr Durchschlagskraft!