Der Nachbericht zum Spiel der Füchse gegen die Hannover Indians wird präsentiert von Birnbaum und Sohn GmbH – ihrem zuverlässigen Partner für Bad, Heizung und Pooltechnik.

👉 Statistik

Füchse-Indians 1:4 (0:1)(0:1)(1:2)
🥅
0:1 (02:05) Petersen (Neugebauer, Killins)
0:2 (33:27) Lessard-Aydin (Legace, Bappert) 5-4
0:3 (41:48) Lessard-Aydin (Aubin, Belendir)
0:4 (54:58) Petersen (Neugebauer, Messing) 4-5
1:4 (57:56) Fomin (Nagtzaam, Zolmanis)

🏒 33-38
®️ Schmidt, Haack
⛔️⏱️ 10 ⏸️ 12
🏟 891

👉 Spielbericht:

Füchse unterliegen dem Spitzenreiter

Trotz hohem Aufwand kamen die Füchse erst spät zu einem Treffer, zu spät gegen abgezockte Gäste.

Gegen den Spitzenreiter begann Leon Hümer im Kasten. Die Kölner Tobin Brandt und Dominik Klein verstärkten den Kader, sowie Bence Farkas aus Iserlohn.
Und die erste Duftmarke setzte der Spitzenreiter: Jussi Petersen schlenzte die Scheibe einfach mal aufs kurze Eck und traf (3.). Die Füchse erholten sich aber und hielten die Intensität hoch. Mit zunehmender Zeit erspielten sich die Füchse ein Übergewicht, das sich auch in der Torschussbilanz von 16:10 niederschlug. Egils Kalns zog zwei Mal gefährlich in den Slot, auch das einzige Powerplay des ersten Drittels spielten die Füchse druckvoll. Es fehlte einzig der Ertrag. Zum Ende des Drittels musste Leon Hümer noch ein Indians-Break entschärfen, womit es beim 0:1 nach 20 Minuten blieb.

Im 2. Drittel waren die Indians das vom Bully weg aktivere Team und ließen den Füchsen kaum Zeit und Raum zum Spielaufbau. Auch wenn die Indians das Spiel machten und durch Ex-Fuchs Jari Neugebauer die beste Chance bei 5-gegen-5 hatten, die Leon Hümer grandios parierte, blieben die Füchse dran: Klavs Planics traf das Lattenkreuz, Egils Kalns brach einmal durch. Effizienter aber erneut die Indians, die ein Powerplay direkt zum 0:2 durch Emil Lessard-Aydin nutzten (34.).
Im letzten Drittel bremsten die Gäste früh die finale Aufholjagd der Füchse aus: Emil Lessard-Aydin, nach langem Pass von Aubin, blieb gegen Leon Hümer eiskalt und besorgte das 0:3 (42.).

Auch wenn die Füchse sich nicht aufgaben, die Indians verteidigten clever.
Einmal setzte sich Sandis Zolmanis durch und seinen Teamkollegen Egils Kalns in Szene, doch Timo Herden parierte stark.
Als Ryker Killins dann auf die Strafbank musste, bot sich den Füchsen nochmal die Chance zu verkürzen. Das Überzahlspiel war – auch wenn die Scheibe lief – nicht zwingend genug. Zu allem Überfluss profitierte Jussi Petersen dann von einem Abstimmungsfehler und traf freistehend durch die Beine von Leon Hümer zum Shorthander (55.).

Den Füchse zu Gute halten muss man, dass sie weiter kämpften. Lohn für den Einsatz dann Michael Fomins Ehrentreffer zum 1:4, ein satter Strahl unter die Latte (58.).
Am Ende gratulierte Frank Petrozza den Gästen zu einem verdienten Sieg, sah ein gutes Auftaktdrittel, aber dann stärker werdende Indians: „Wir haben heute viel gelernt. Uns fehlte der entscheidende Biss vorm Tor. Von einigen Jungs muss mehr kommen.“

So unterliegen die Füchse – das erste Mal diese Saison daheim – kaltschnäuzigen Indians, die in den entscheidenden Momenten abgeklärter waren.
Wir danken unseren Fans für den Support unter der Woche!

Durch die Niederlagen der Konkurrenz gehen die Füchse weiter auf Platz 4 ins Derby am Freitag in Herne.

Die Highlights und die Pressekonferenz werden präsentiert von Esposito IT